Zur Person

Artur Rosenstern kam in Kasachstan zur Welt.

Seit 1990 in Deutschland. Hier studierte er Musik-, Medienwissenschaft, Geschichte und Kreatives Schreiben (Belletristik) in Paderborn, Detmold und Hamburg und war danach unter anderem freiberuflich für einen Musikverlag im Editionsbereich tätig. Seit mehr als fünfzehn Jahren schreibt er Prosa und Lyrik, hält öffentlich Vorträge und Lesungen, leitet Schreibworkshops und organisiert Gruppenlesungen gemeinsam mit anderen Autorinnen und Autoren. Einer der Schwerpunkte seiner Autorentätigkeit ist die interkulturelle Literatur – Themen wie Fremdsein, Identitätssuche in der neuen Heimat und Schicksale von Migrantinnen und Migranten. Rosenstern betätigt sich darüber hinaus als Herausgeber und war bereits mehrfach Jurymitglied bei Literatur- und Übersetzungswettbewerben, wie z. B. beim länderübergreifenden Deutsch-Russischen Jugendschreibwettbewerb, der 2016 von der Katholischen Kirche initiiert wurde. Aktuell Jurymitglied beim Nora-Pfeffer-Literaturwettbewerb (BKDR Verlag).

Nach der Erzählung „Planet Germania“ erschienen seine Prosa- und Lyrikbeiträge in diversen Anthologien und Literaturzeitschriften wie z. B. etcetera, Driesch, Radieschen, Tentakel, RHEIN!, Karussell, Der Maulkorb oder auch Dichtungsring.

Zu seinen letzten Publikationen zählen vor allem der Roman „Die Rache der Baba Jaga“ sowie eine Reihe von Gedichten und Kurzprosa, die in Literaturzeitschriften und Anthologien erschienen sind – z. B. „Schlafende Hunde VI“ (Eulenspiegel Verlagsgruppe) oder Etcetera (Literarische Gesellschaft St. Pölten). 2023 erschien der zweite Lyrikband von Artur Rosenstern unter dem Titel „Die Herzen unserer Erde“ (bei ostbooks).

 

Auszeichnungen:

– Preisträger beim Leverkusener Short-Story-Preis 2015 (2.Platz)

– Preisträger beim Berliner Schreibwettbewerb „Federleicht 2013“ in der Kategorie Gedicht (2.Platz)

Sonstiges:

  • Longlist beim 29. Deutschen Kurzgeschichtenwettbewerb (München 2024)
  • Shortlist (TOP 25)  beim österreichischen Literaturwettbewerb „zeilen.lauf 2018“ (bei ca. 800 Einsendungen)
  • Shortlist bei der Ausschreibung der Anthologie „Autorenträume“ (2013), hrsg. von Petra Hartmann und Monika Fuchs.
  • Longlist bei dem Wettbewerb „Zwischenwelten – Zwischen den Welten“ in Bonn (2013), Veröffentlichung in der gleichnamigen Anthologie
  • Shortlist beim Berliner Schreibwettbewerb „Federleicht 2012“ in der Kategorie Märchen