Allgemein, Rezensionen

„Mokauer Deutsche Zeitung“ berichtet über den Roman „Die Rache der Baba Jaga“

Frank Ebbecke von der „Moskauer Deutschen Zeitung“ hat den Roman „Die Rache der Baba Jaga“ gelesen und schreibt in einer der Juni-Ausgaben Folgendes dazu: „Die auftretenden Akteure sind bunt und trefflich gezeichnet, das ,Happy End‘ anheimelnd und beruhigend. Klingt trotz ernstem Hintergrund wie ein leichtfüßig-munteres Schmunzelstückchen, das sich gerade jetzt im sommerlichen Liegestuhl als Unterhaltungsbeigabe vergnüglich vernaschen lässt. Und das tut es auch. In einer klaren, schnörkellosen Sprache wird auf 260 Seiten eine turbulente Beziehungsgeschichte abgespult, wie zwei so gegensätzliche Charaktere aus zwei so gegensätzlichen Kulturen letztlich ein starkes Band vereint: ,Die Liebe überwindet alle Grenzen‘, offenbart Artur Rosenstern…“

Die vollständige Rezension können Sie u. a. online nachlesen: Moskauer Deutsche Zeitung

Rezensionen, Veröffentlichungen

Roland Erb rezensiert die Anthologie „Schlafende Hunde VI“ (Hg.: Thomas Bachmann)

Der bekannte Autor und ehemalige Chefredakteur der Literaturzeitschrift OSTRAGEHEGE, Roland Erb, rezensierte kürzlich die Anthologie „Schlafende Hunde VI“, die von Thomas Bachmann herausgegeben wurde. Er kam zum folgenden Ergebniss:

„… Schon das erste Gedicht des Bandes ist für mich eine Überraschung. Der aus Kasachstan nach Deutschland gekommene, in Nordrhein-Westfalen lebende Artur Rosenstern, ein Russlanddeutscher, schreibt mit auffallendem sprachlichen Talent über die Behinderung des freien Denkens in dem Land hinter der drei Meter hohen Mauer und in einem anderen Text über die Schwierigkeiten des Ankommens, das Fremdbleiben in einer ganz anders gearteten Gesellschaft, wo er das Gefühl  hat, dass seine Seele ,ins innere Exil‘ gehen muss…“ – Die vollständige Rezension lesen...

Interviews, Medienberichte, Rezensionen

Deutschlandfunk berichtete über die Lesung und Podiumsdiskussion im Brecht-Haus in Berlin

Anfang 2018 traten Eleonora Hummel und Artur Rosenstern mit einem programmatischen Aufruf zur Unterstützung der russlanddeutschen Literatur auf: „Das Schlüsselloch im Suppenteller: Was das Besondere an der russlanddeutschen Literatur ist und warum sie gefördert werden sollte“ (in: Und zur Nähe wird die Ferne. Almanach 2017/18). Diesem Thema war die Lesung und das Gespräch am 3. Dezember im Literaturforum im Brecht-Haus gewidmet.

Deutschlandfunk berichtete darüber am  4. Dezember 2018. Der Bericht wird eine Zeitlang online zur Verfügung stehen. Unter diesem Link ist er abrufbar: Deutschlandfunk „Kultur heute“ vom 04.12.2018.

 

Allgemein, Lesungen, Rezensionen

Mehr Licht – Lesung gegen Rassismus und für ein schönes Leben

Am 21. Oktober 2017 las ich  gemeinsam mit der Herforder AutorInnen-Gruppe in Bünde in der Villa Kunterbunt. Das Westfalen-Blatt und die Neue Westfälische berichteten am 23. Oktober darüber.  Die Neue Westfälische schrieb:

„Rassismus ist die Unfähigkeit zu hoffen – lasst uns wieder hoffen!“, schloss Christine Zeides die Lesung der Herforder Autorengruppe in der Villa Kunterbunt. Unter dem Titel „Mehr Licht!“ bildete die „Lesung gegen Rassismus und für ein schönes Leben“ den Auftakt zur Veranstaltungsreihe „Erinnern heißt Partei ergreifen“ der Initiative 9. November. Fünf der sieben Mitglieder der Autorengruppe, die sich in unterschiedlichen Gattungen bewegen und im Kreis leben oder lebten, stellten vor etwa 30 Zuhören meist selbst geschriebene Texte vor, viele speziell für den Abend geschrieben. Mehr lesen …

 

Allgemein, Rezensionen

Petra Hartmann rezensierte das Buch „Planet Germania“

Die Gewinnerin des Deutschen Phantastik-Preises von 2008, Autorin Petra Hartmann, hat die Erzählung „Planet Germania“ gelesen und ist der Meinung:

„…Ein flott geschriebener, abenteuerlicher Bericht über zwei ungleiche Einwanderer und ihre Erlebnisse in Deutschland, über Integration und Fremdsein, Gemeinsames und Trennendes, sehr humorvoll, mit einigen Haken und Ösen zum Dran-Hängenbleiben und Nachdenken. Das Buch lässt sich gut lesen und ist viel zu schnell zu Ende. Gern mehr davon.“ Die vollständige Rezension können Sie hier nachlesen: Rezension „Planet Germania“.

Allgemein, Rezensionen

Träume sind Schäume? – Eine Rezension der Anthologie „Autorenträume“

von Ralf Burnicki (Redakteur der Literaturzeitschrift Tentankel, Bielefeld)

 
cover_autorenträumeWas sind die Träume, Hoffnungen, Ziele von AutorInnen? Diese Frage sollten Autoren und Autorinnen literarisch beantworten. Wovon wird hier geträumt: Vom Reich-und-berühmt-werden? Oder einfach nur davon, eines Tages vom Schreiben leben zu können oder ein Kind mit einem Märchen glücklich zu machen?

Die Herausgeberinnen des ca. 330-Seiten schweren Bandes Petra Hartmann und Monika Fuchs wählten aus über 300 zugesandten Antworten die phantasievollsten aus. Darunter findet sich der Beitrag der Dichterin Frederike Frei, die in ihrem Arbeitszimmer Buchstaben zu einer „Wörter-WG“ zusammenkommen lässt. Buchstaben formieren sich zu Wörtern, denn sie wollen „unbedingt berühmt werden, die Schlingel, damit sie ewig dastehen in den Bibliotheken … Sie hetzen nie, doch sind ständig auf Achse, allzeit bereit und wollen spielen … Drei Pünktchen hinmalen, eine ganze Zeile mit Leerzeichen darunter legen, schon kehrt Ruhe ein. Das beleidigt sie.“ Eine muntere Geschichte einer Autorin, die laut Hanser die „vitalste Akteurin der Schreibbewegung“ ist und überdies Trägerin des Botho-Strauß Preises.

Unter den vielen SchreibaktivistInnen des Bandes findet sich auch der Herforder Artur Rosenstern, der die (im übrigen gut verfasste) Geschichte eines nach seiner Erstveröffentlichung fiebernden Autors erzählt. Dessen nicht mit allen Gewässern der deutschen Sprache vertrauter langjähriger Freund Murat versucht Weiterlesen „Träume sind Schäume? – Eine Rezension der Anthologie „Autorenträume““